Dienstag, 31. Juli 2018

Wer kommt zuerst? Kunden oder Mitarbeiter? Ja!

Wer kommt zuerst? Kunden oder Mitarbeiter? Ja!

Wie halten Sie es mit diesem Thema in Ihrem Unternehmen? Wer steht an erster Stelle? Kunden oder Mitarbeiter? Die Antwort fällt Ihnen schwer. Warum?

Sie haben bisher noch nicht über die Frage nachgedacht. Oder fragen Sie sich gerade „warum soll ich mich zwischen den beiden entscheiden? Kann ich nicht beide wählen?“ Oder schießt Ihnen die Antwort in den Sinn „Das kommt drauf an.“

Worauf kommt es an? Wenn Sie sich jetzt hier die ultimativ richtige Antwort für Ihr Unternehmen erhoffen, dann muss ich Sie enttäuschen. Ich möchte Sie vielmehr mit diesem Beitrag dazu anregen, das bisherige Vorgehen in Ihrem Unternehmen zu reflektieren.


Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht

Trotz aller Veränderungen, insbesondere hervorgerufen durch die Digitalisierung, bleibt festzuhalten, dass Geschäfte zwischen Menschen gemacht werden. Das ist nicht neu und wird sich auch nicht ändern: Auf der einen Seite der Kunde, auf der anderen Seite die Mitarbeiter eines Unternehmens. Daraus könnte man schließen, dass Menschen in Unternehmen oberste Priorität haben. Ist das auch wirklich so?

Nein! In vielen Unternehmen dreht sich immer noch alles um das Produkt.


Kurzer Exkurs:
Bei sogenannten produktorientierten Unternehmen wird das Produkt, die technische Leistung (Unser Produkt kann dies und das…) immer als erstes betrachtet. Das ganze Unternehmen strebt danach, das bestmögliche Produkt am Markt anzubieten und geht davon aus, dass die Kunden dies auch so sehen. Dieser Fokus schlägt sich in den Marketing Botschaften nieder, die oft einen sehr starken Wir-Bezug haben. Zur Erinnerung ein paar Beispiel aus unterschiedlichen Branchen: 


  • Autos sind unsere Leidenschaft 
  • Wir sind Weltmarktführer bei Druckmaschinen 
  • Wir sind Hersteller von Druckern und Kopiersystemen 
  • Wir verleihen Geld und legen es an (Raiffeisenbank) 
  • … 

Produktorientierte Unternehmen, die ihr Handeln und Tun über ihre Produkte definieren, sind sehr stark nach innen fokussiert. Sie entscheiden was sie tun, produzieren und machen das in ihren Augen Beste, denn sie nehmen für sich in Anspruch den Markt zu kennen. Wenn sie Glück haben treffen sie mit ihren Entscheidungen die Erwartungen des Marktes. Wenn nicht, werden ihre Produkte zum Flop bzw. bedürfen der Korrektur, sofern möglich.

In Zeiten immer vergleichbar werdender Produkte (Produkte und Dienstleistungen sind immer austauschbarer), versuchen sich Unternehmen über eine stärkere Kundenorientierung von ihren Wettbewerbern abzuheben.

Dabei rückt der Kunde stärker in den Mittelpunkt: die Kommunikation ändert sich. Es werden nicht länger das Unternehmen und seine Produkte thematisiert, der Kundennutzen steht im Vordergrund. Auch hier ein paar Beispiele: 

 
  • Die Freude am Fahren 
  • Digitale Produktion - Das Beste aus zwei Welten: Flexibilität und Vielseitigkeit 
  • Wie Sie die Effizienz im Büro steigern 
  • Wir machen den Weg frei für unsere Kunden durch Finanzierungen (Raiffeisenbank) 
  • ...
Für viele Unternehmen bedeutet diese Form der Kundenorientierung, dass Kunden immer öfter zu den Produkten (Spezifikationen, technische Daten, Leistungsumfängen) befragt werden. In der Regel erst dann, wenn was Produkt schon fertig ist. Das kostet Zeit und Geld und verhindert ein schnelles Anpassen auf die Kundenbedürfnisse. Die Ursache für dieses Vorgehen liegt in den Strukturen der Unternehmen, die immer noch produktorientiert sind.

Neben der reinen Informationsebene, die die Kundenorientierung aus Sicht des Unternehmens betrachtet und auf der Unternehmen Wissen über Kunden erlangen wollen, gibt es auch noch die Kundenebene, die aus Kundensicht die Produkt- und Servicequalität beschreibt. Hier geht es um Fragen wie Qualität der Produkte, wie hoch ist die Qualität der Dienstleistungen, Qualifizierung des Vertriebs, Flexibilität in der Leistungserbringung, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit der Mitarbeiter, Beratungsqualität, Beschwerdemanagement, Beziehungsmanagement, Offenheit für Anregungen. Spätestens hier wird deutlich welche Rolle der direkte Kundenkontakt für Kunden spielt. Die genannten Aspekte bestätigen „Geschäfte werden zwischen Kunden gemacht.

Ende Exkurs

Kunden sind heute anders

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung stellen immer mehr Unternehmen fest, dass Kunden, ihre Ansprüche sich verändern. Vor allem die Art und Weise wie sie kaufen ändert sich ständig. Wie wichtig das Wissen über die sogenannte Kundenreise Ihrer Kunden ist, unterstreicht auch die THINK ACT - Studie von Google und Roland Berger. Hiernach sind 47% der Einkaufsprozesse im B2B-Geschäft bereits gelaufen sind, wenn Entscheider erstmals einen Vertriebsmitarbeiter kontaktieren.

Die Kundenreise (customer journey) ist ein Instrument mit dem die einzelnen Phasen, die Kunden durchlaufen (Informations-, Vorkauf-, Kauf- und Nachkaufphase) identifiziert und die wichtigsten Kontaktpunkte und Momente der Wahrheit (Erfahrungen an den Kontaktpunkten) ermittelt werden, und zwar immer aus Sicht eines Kunden (Außensicht).

Das Ergebnis der Studie unterstreicht wie wichtig es heute ist, sich intensiv mit seinen Kunden und ihrer Kundenreise zu beschäftigen, um sicherzustellen, dass gerade in der frühen Phase des Einkaufsprozesses die aus Sicht des Kunden richtigen, weil relevanten Informationen zur Verfügung gestellt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Interessenten sich in dieser frühen Phase schon gegen das Produkt entscheiden.

UM:DENKEN ist notwendig: Bye, bye Innensicht

Wer heute Kunden für seine Produkte und Dienstleistungen begeistern will, braucht ein anderes Mindset: Nicht mehr das eigene Produkt und Unternehmen stehen im Mittelpunkt, sondern der Kunde. Unternehmen, die das verstanden haben, setzen auf Kundenzentrierung.

Kunden erwarten heute, dass sich alles um sie und ihr Anliegen dreht. Für Unternehmen bedeutet das, sich intensiver denn je mit seinen Kunden zu beschäftigen: Dabei gilt es Fragen zu beantworten wie z.B. wer sind meine (Ideal)Kunden und welche Erwartungen und Wünsche haben sie. Je besser sie Ihre Kunden kennen und verstehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei ihnen punkten können.

Das eigene Unternehmen von außen zu betrachten führt dazu, sich vom bisher kultivierten Silo- (Abteilungs-) Denken zu verabschieden. Bisheriges Schubladendenken reicht nicht, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen. Mitarbeiter brauchen jederzeit die komplette Sicht auf die Kundensituation, um mit den Kunden erfolgreich interagieren zu können. Was Unternehmen dafür brauchen ist ein anderes Mindset: Kunden-Spirit ist von Nöten, eingebettet in eine Unternehmenskultur in der es einfach selbstverständlich ist, dass sich Menschen auf Augenhöhe begegnen, zuhören, um zu verstehen, wie und wo sie ihren Beitrag zur Verbesserung der Situation beim Kunden beitragen können. Wo die Vielfalt der Mitarbeiter als Wettbewerbsvorteil verstanden und genutzt wird und jeder weiß, wie er sich mit seinen Ideen einbringen kann und wo eine offene (interne und externe) Kommunikation gepflegt wird.



Wie kann es gelingen Menschen an den Anfang zu stellen?

Dazu drei Tipps im nächsten Blogbeitrag

Das könnte Sie auch noch interessieren:
E-Paper: „Customer Centricity – Kein alter Wein in neuen Schläuchen“
Sag mir wie Du über Deine Kunden sprichst und ich sage Dir....
WANTED! Kunden-Spirit
Workshop "ALLES 4.0 - was nun?": Wie Sie Kundenfokussierung
als Kompass durch die Digitalisierung nutzen

Mittwoch, 25. Juli 2018

#KundenSpirit KW29: Gebündelte Informationen für mutige Querdenker..

.. risikobereite Andersdenker, für Unternehmenswandler



Ab sofort, jeden Freitag, frisch kuriert für Sie, Lesenswertes in dieser Woche (KW29) zu den Themen:


#CustomerExperience


Bei der Kundengewinnung bieten Unternehmen alles auf und zeigen sich von ihrer besten Seite. Danach ist im Kundenservice von Professionalität keine Spur.
Kundenservice: Lasst endlich Profis ran!; lead-digital.de: http://bit.ly/2urggjN



5 überraschende Wege wie die Digitalisierung die Kinheit verändert:
5 surprising ways digital technology is changing childhoold; Video weforum.orghttp://bit.ly/2OilshZ



#Digitalisierung #Digitale Transformation

Unbedingt anschauen: Fortschritt Digitalisierung: Einfach mehr.... #Hose kaufen #Essen gehen Urlaubsfotos machen Zeit erfahren,
Wir nennen es Fortschritt. Eine Analyse; brand einshttp://biz.ly/2NXAsC2




#Führung

Warum nicht mal Bottom-up? Eine ernst gemeinte Alternative...
Anders arbeiten - von der Hierarchie zum Netzwerk?; future-of-hr.com: http://bit.ly/2LNw2Ms


Digitalisierung: Faktor Mensch ist erfolgsentscheidend.
Moderne Führungskultur ist keine Frage des Alters: Junge sind nicht zwangsläufig moderne Führungskräfte, eine erfahrene Führungskraft hat nicht automatisch ein antiquiertes Führungsverständnis.

Warum Bosse ihr Ego zurückschrauben müssen; welt.de: http://bit.ly/2C8tFmb

Was ist die Rolle einer Führungskraft?
ChiefMeaningOfficer = let everyone know where you are going, why you are going and what’s in for them.  Don’t forget generosity.
Leader what is the role fo a leader? Jack Welch video: http://http://bit.ly/2NZAJnM 


#Unternehmenskultur

Unternehmen brauchen eine neue Kultur zum Erfolg ihrer digitalen Transformation: Die Kluft zwischen IT-Leitung und übrigen Führungsteam wächst; Geld allein reicht nicht.
Unternehmen brauchen eine neue Kultur zum Erfolg ihrer digitalen Transformation; IT-Rebellen: http://bit.ly/2A7SVZs




#Veränderung
Lebewesen müssen sich ständig verändern, um ihre einmal errungene Position zu behaupten. Gleiches gilt auch für Unternehmen. Nur im Wandel entsteht Wachstum:
WAS HAT CHANGE-MANAGEMENT MIT ALICE IM WUNDERLAND ZU TUN? it-daily.net: http://bit.ly/2LABSE4


Wird oft vergessen: Die Freude am Experimentieren - eine der wohl wichtigsten Fähigkeiten bei der Digitalisierung. Was wir in Kindertagen so gut konnten...
Arbeitnehmer sind nicht für die Digitalisierung vorbereitet; morethandigital.info: http://bit.ly/2zU2yLj




#Sommer 
Genießen Sie den Moment, egal ob im Urlaub oder einfach bei der nächsten Pause, am Abend, wo immer Sie Lust haben.... 




Lesen Sie #KundenSpirit


#CustomerExperience, #DigitaleTransformation, #Digitalisierung, #Führung, #Unternehmenskultur, #Veränderung 



Freitag, 20. Juli 2018

Wie kann das 'Digitalisierungs-Ding' für mein Unternehmen funktionieren?

"Wie funktioniert das 'Digitalisierungs-Ding' für mein Unternehmen?
Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist Veränderung ein Top Thema. Keine Veranstaltung, kein Newsletter, kein Medium in dem das Thema nicht ganz oben steht. Wenn auch sehr unterschiedliche Begriffe dafür verwendet werden, überall ist zu hören und zu lesen, dass der Erfolg, die Zukunft von Unternehmen, vom richtigen Umgang mit Veränderungen abhängt.

Schnell wird über neue Techniken, und Methoden (Agilität, Scrum, Design Thinking) gesprochen, die notwendig sind, um den Wandel zu realisieren. Die zentrale Frage: Wie gelingt Veränderung?

Je länger ich Konferenzen und die ganzen Diskussionen verfolge, desto überzeugter bin, dass Veränderungen im Unternehmen nur dann erfolgreich sein werden, wenn alle im Unternehmen mitmachen. Doch wie soll das gehen?

Kein Mensch ändert sich gerne ohne Grund. Hier kommt die Führung ins Spiel. Ihre Aufgabe ist es, als "Chief Meaning Officer", für alle Mitarbeiter und Führungskräfte für Klarheit zu sorgen, nicht nur im Tagesgeschäft, vor allem bei anstehenden Veränderungen. 


Auf drei Dinge kommt es an:
  1. Zeigen Sie deutlich auf, warum es der Veränderungen bedarf: Nutzen Sie konkrete Beispiele, anhand derer Sie Ihren Mitarbeitern deutlich machen, wo Handlungsbedarf ist.
  2. Wenn klar ist, dass es nicht weitergehen kann wie bisher gilt es das neue Ziel zu fixieren. Nur wenn alle wissen wohin die Reise gehen soll, kann sich jeder auf den Weg machen.
  3. Oft vernachlässigt wird der dritte, aus meiner Sicht, alles entscheidende Aspekt. Die Frage nach dem "was ist drin für mich", und zwar nicht nur als Unternehmen, sondern vor allem auch als Mitarbeiter. Welche Entwicklungspotenziale bieten sich mir, welche neue Freiheiten, welche neue Verantwortung, neue Aufgaben, neue Herausforderungen, wo kann ich mich einbringen?

Sein Team auf eine solche "Veränderungsreise" einzuschwören ist kein leichtes Unterfangen. Nicht alle werden gleich "Hurra" rufen. Die Grunde sind vielfältig und jeder "Widerstand" und jedes "Nein" sind ein Zeichen dafür, dass noch "Erklärungsbedarf" besteht oder wie Martin Limbeck so schön "Nein" übersetzt: Noch ein Impuls nötig. Suchen Sie das Gespräch, die Diskussion, nehmen Sie die Einwände, Fragen Ihrer Mitarbeiter ernst. Hören Sie aktiv zu, dann werden Sie verstehen worum es Ihren Mitarbeitern geht. Und vor allem beteiligen Sie Ihre Mitarbeiter, nutzen Sie das Know how und die Kompetenzen  in Ihrem Unternehmen. Sie werden überrascht sein, wie viel ungenutztes Potenzial Sie freisetzen können, wenn Sie es ehrlich meinen.

Hilfreich dabei ist, wenn Sie sich Ihre eigene Meinungsfindung bei diesem Thema noch einmal vor Augen führen. Waren Sie gleich Feuer und Flamme beim Thema Digitalisierung? Wie haben Sie zu Beginn reagiert? Welche Befürchtungen hatten Sie? Wie haben Sie sich dem Thema genähert? Was hat Ihnen geholfen? Wie veränderungsbereit, neugierig sind Sie mittlerweile?

Nichts ist hilfreicher und glaubwürdiger als offen über seine eigenen Erfahrungen zu sprechen. Glaubhaft und ehrlich für das gemeinsame Vorgehen zu werben und dabei klar zu machen, wie wichtig dabei jeder einzelne Mitarbeiter - die Vielfalt - im Unternehmen ist.

Welche Erfahrungen haben Sie bisher bei dem Thema Digitalisierung gemacht?

Sie sind noch auf der Suche nach dem richtigen Anpack?

Dann könnte der Workshop "Alles 4.0-was nun" für Sie ein Einstieg sein.



Das könnte Sie vielleicht auch noch interessieren:
Was ist die Rolle eines Leaders? Video @Jack_Welch
Impuls Papier "Digitalisierung verändert alles! Mit Kundenfokussierung den digitalen Wandel erfolgreich meistern."
Veränderungen fallen schwer... Führungskräfte sind nicht frei davon
Wanted! Kunden-Spirit
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Kundenzentrierung

Montag, 16. Juli 2018

#KundenSpirit KW28: Gebündelte Informationen für mutige Querdenker..

.. risikobereite Andersdenker, für Unternehmenswandler



Ab sofort, jeden Freitag, frisch kuriert für Sie, Lesenswertes in dieser Woche (KW28) zu den Themen:


#CustomerExperience 


Perkbox über Mitarbeiterzufriedenheit und Kundenerlebnis

Aus Sicht der Kunden bilden Unternehmen eine Einheit: Das Kundenerlebnis ist eine unternehmensweite Verantwortung.: brandwatch.com: http://bit.ly/2KY4UOe



#Führung

Führung in Zeiten digitaler Transformation

Das Ändern etablierter Prozesse und Vorgehensweisen führt zu Reibungen...
manpowergroup.de: http://bit.ly/2NKIOwF


#Digitalisierung #Digitale Transformation


Digitalisierung: „Wir sollten uns auf die Menschen besinnen, deren Probleme wir mit unseren Produkten lösen wollen“
Digitale Produkte erobern die Welt und verdrängen so manche etablierte Ware vom Markt. Doch was genau ist das disruptive Element, das die Digitalisierung mit sich bringt? jaxenter.de: http://bit.ly/2m29EUh

Digitalisierung – Fluch oder Segen?

Wie sich das Beste aus der Digitalisierung machen lässt –Vortrag von Florian Langenscheid in der Staatsbibliothek in Berlin: tagesspiegel.de:  http://bit.ly/2mbvvsw


#Arbeit40



Begeisterte Kunden (er)fordern Agilität im gesamten Unternehmen
Agilität – ein Begriff, der aktuell tausendfach verwendet und interpretiert wird und den viele von uns schon gar nicht mehr hören wollen.
http://bit.ly/2NTQtIR


Unternehmensbeispiel: Wie ein Unternehmen sich auf den Weg gemacht hat, agil zu werden: challenge accepted: next level wird agil; nextlevel.de: http://bit.ly/2Nj9ROo




#Sommerferien NRW:
Allen Urlaubern wünsche ich eine traumhafte Zeit! Macht was draus: Mal richtig abschalten, Akkus aufladen, Neues entdecken… Allen anderen ein traumhaftes Sommerwochenend
e!!



Lesen Sie #KundenSpirit


#Arbeit40, #CustomerExperience, #DigitaleTransformation, #Digitalisierung, #KundenSpirit 

Mittwoch, 11. Juli 2018

Suchen Sie auch nach einem vernünftigen Anpack für die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen?

Die Digitalisierung ist mittlerweile zu einem zentralen und bestimmenden Element in unserem Alltag geworden. Die Flut digitaler Angebote ist gewaltig: In immer kürzerem Abständen kommt Neues auf den Markt und buhlt um die Gunst der Kunden.

Wie innovativ, wie digital ist Ihr Unternehmen? Gehen Sie das Thema aktiv an oder fragen Sie sich wie dieses 'Digitalisierung-Ding' auch für Ihr Unternehmen funktionieren könnte? Was muss geschehen, damit Ihr bisheriges Geschäftsmodell auch in der digitalen Welt noch funktioniert?

Das ist weniger eine Frage der Technik als vielmehr eine Frage der Haltung. Haben Sie sich schon einmal gefragt wie Sie als Unternehmer oder als Führungskraft zum Thema Veränderung? Wie offen sind Sie für Veränderungen? Was haben Sie als letztes neu ausprobiert?

Veränderungen in neue Welten (Digitalisierung, neue Arbeitswelt) sind schwer, schließlich wird völliges Neuland betreten, es gibt keine Erfahrungswerte und bisher vertraute Sicherheitsmuster greifen nicht mehr. Zuzuschauen ist keine Option. Verschaffen Sie sich Klarheit: Wo wollen Sie hin? Klären Sie Ihr Ziel und entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem Team einen gemeinsamen Weg, einen Sinn für die zukünftige Ausrichtung.

Der Workshop „ALLES 4.0 – was nun?“ bietet neben wertvollem Input und der Reflexion des eigenen Status quo, vor allem auch den Austausch und die Vernetzung mit Gleichgesinnten, die vor ähnlichen Aufgaben stehen. Die Teilnehmer erfahren anhand von Praxisbeispielen, wo und wie die Digitalisierung Unternehmen beeinflusst und sie erkennen so Handlungsfelder, in denen sie in ihrem Unternehmen tätig werden müssen. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den KMP-Faktoren: Kunden, Mitarbeiter und Prozesse. Dabei stellt Kundenfokussierung den konzeptionellen Rahmen für die Digitalisierung

ZIELGRUPPE
Unternehmer, Geschäftsführer, Führungskräfte, die großen Wert legen auf loyale Kunden und begeisterte Mitarbeiter und das Thema Digitalisierung nicht länger vor sich herschieben, sondern für die Pflege der Kundenbeziehungen nutzen wollen
Exklusiv: 8 Teilnehmer/innen pro Termin

Der Workshop ist perfekt für Sie, wenn Sie Unternehmer und Führungskraft in einem kleinen und mittleren Unternehmen sind…   
  • und bisher eher einen weiten Bogen um die Digitalisierung gemacht haben 
  • schon einiges ausprobiert haben, doch zunehmend das Gefühl haben, Sie kommen nicht richtig voran 
  • und Sie auf der Suche nach einer systematischen Vorgehensweise sind 
  • und Sie erkannt haben, das Kundenorientierung in der digitalen Welt nicht ausreicht, um loyale Kunden zu bekommen
  • Sie für sich und Ihr Unternehmen erkannt haben, dass "weiter wie bisher" nicht mehr funktioniert, um mit Spaß und Freude bei der Arbeit zu sein
Egal, wo Sie sich gerade einordnen, Kundenfokussierung ist der ideale Weg, um das zu erreichen.


Sie erfahren im Workshop...
  • Wie Sie im Begriffsdschungel der digitalen Welt den Überblick behalten 
  • Worum es in der digitalen Transformation wirklich geht: die Menschen 
  • Was die Digitalisierung mit Ihnen persönlich macht
  • Welche Auswirkungen die Digitalisierung auf Ihr Unternehmen hat 
  • Welche Rolle das Magische Dreieck KMP - Kunde | Mitarbeiter | Prozesse - dabei spielt
  • Welche Strategie Sie für die Digitalisierung nutzen können: Kundenfokussierung als Kompass durch die Digitalisierung
Die 6 Bausteine des Workshops

Weitere Details auf der Workshopseite ALLES 4.0-was nun?

SUNSHINE SPECIAL



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Impuls Papier "Digitalisierung verändert alles! Mit Kundenfokussierung den digitalen Wandel erfolgreich meistern."
Veränderungen fallen schwer... Führungskräfte sind nicht frei davon
Wanted! Kunden-Spirit
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Kundenzentrierung

Montag, 9. Juli 2018

#KundenSpirit KW27: Gebündelte Informationen für mutige Querdenker..

.                 ... risikobereite Andersdenker, für Unternehmenswandler



Ab sofort, jeden Freitag, frisch kuriert für Sie, Lesenswertes in dieser Woche (KW27) zu den Themen:


#CustomerExperience 


Einführung in die Customer Experience
Den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und alle Kundenerlebnisse verbessern zu wollen, ist schnell gesagt. Aber was meint Customer Experience eigentlich? Warum spielt sie eine so wichtige Rolle? Durch welche Faktoren …upload-magazin.de: http://bit.ly/2KJQIIH

Ein Podcast zu den Themen Kundenerwartungen, Kundenzufriedenheit, Customer Experience Management, Customer Journey und Touchpoint Analysen
Es ist Erdbeerzeit. Und während der Erdbeerzeit hat der Kunde eine ganz bestimmte Erwartung an das Produkt “Erdbeeren”. Schön rot sollen sie sein und saftig beim ersten Biß in die süße Frucht, die Einwaage der Schale soll wie etikettiert 500 Gramm beinhalten, vielleicht sogar... questionpro.com/: http://bit.ly/2KLVCF1

Unternehmen müssen kundenzentriert handeln

„Customer Centricity“ – als Schlagwort erstmals ca. 2009 aufgetaucht, ist seit Jahren in aller Munde. Aber was ist das eigentlich genau? Customer Centricity ist viel mehr als Marketing und auch nicht….sol4.at: http://bit.ly/2znK1Xu


#Digitalisierung #Digitale Transformation


Digitalisierung: „Wir sollten uns auf die Menschen besinnen, deren Probleme wir mit unseren Produkten lösen wollen“
Digitale Produkte erobern die Welt und verdrängen so manche etablierte Ware vom Markt. Doch was genau ist das disruptive Element, das die Digitalisierung mit sich bringt? jaxenter.de: http://bit.ly/2m29EUh


#Arbeit40


Vom Menschen lernen: Das lebende Unternehmen
Das System Mensch verarbeitet Daten automatisiert und in Echtzeit. Unternehmen können davon lernen und ihren veralteten Datenverarbeitungsprozess fit für Digitalisierung machen. Von unserem Gastautor… datensicherheit.de: http://bit.ly/2uh7aFq

Acht Gründe für die 25-Stunden-Woche
Das Problem: 80 Prozent aller Arbeitnehmer sind chronisch gestresst. Die Lösung: Deutlich weniger arbeiten bei vollem Lohn. Das macht nachweislich kreativer und produktiver. Die Fronleichnams-Woche war doch...
sz-magazin.sueddeutsche.de: http://bit.ly/2uh7aFq




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#Arbeit40, #CustomerExperience, #DigitaleTransformation, #Digitalisierung, #KundenSpirit

#Zukunftsfähigkeit sichern - durch #Kooperation

https://am-dritten.de/kooperation-2018/

Die Herausforderungen vor denen Unternehmen derzeit stehen sind groß

Die Geschwindigkeit nimmt zu, die Informationsdichte steigt ständig und die Komplexität erhöht sich. Die Arbeits- und Lebensbedingungen von Menschen und Kunden verändern sich, Branchen verändern sich  oder brechen sogar weg. Wer mit diesem Wandel Schritt halten will, braucht Mitarbeiter, die veränderungsbereit und -fähig sind, die aufmerksam, engagiert und kreativ sind. Das setzt voraus, dass alle Beteiligten bereit sind, zusammenzuarbeiten und untereinander zu kooperieren.

Die Führung muss Kooperation als elementar wichtig erkennen

Am Anfang steht die Erkenntnis: die Führungsmannschaft muss erkennen und anerkennen, dass gelingende Kooperation die Basis für Veränderungsfähigkeit, Kreativität und Kraft zur Innovation darstellt. In der Folge muss sie sich bewusst und aktiv dafür entscheiden, der Kooperation einen hohen Stellenwert zuzuordnen und Aufmerksamkeit sowie Energie (Zeit und Geld) darauf zu verwenden, sie zu stärken. Langfristig wird die Art und Motivation der Kooperation über Erfolg und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen entscheiden.

Wie kann jeder dazu beitragen, dass Kooperation gelingt?


Kooperation gelingt auf Dauer dort besonders gut, wo sie aus positiver Motivation heraus entsteht (Vertrauen, Vertrautheit, Weiterentwicklung, gemeinsamer Sinn). 
Eine besondere Rolle spielen hierbei Offenheit, Vertrauen, Wohlwollen und die Wertschätzung der Unterschiedlichkeit, also eine spezifische HALTUNG* mit folgenden Attributen*, sowohl unternehmensintern wie extern (Kunden und Partnern gegenüber):


H inhören, zugewandt und empathisch sein
A ufmerksam und neugierig sein, wahrnehmen, ermutigen, Resonanz geben
L oslassen von Wertung und Be-/Verurteilungen, Vertrauen schenken
T ransparent, klar und integer handeln
U nterschiedlichkeit als Chance für Vielfalt und Voneinanderlernen willkommen heißen
N ahbar sein, Verbundenheit schenken, Verletzlichkeit und Fehler zulassen
G roßmut und Wohlwollen im Miteinander – anderen und sich selbst gegenüber


Gründe für Kooperationen


Studien zeigen, dass Gemeinschaften von Egoisten die geringste Gesamtfitness, d.h. wenn jeder nur auf seinen individuellen Vorteil sieht, wird eine Gemeinschaft auf Dauer Nachteile gegenüber kooperativen Gemeinschaften haben und verschwinden. Kooperation sichert damit die Zukunftsfähigkeit von Gemeinschaften. Das gilt natürlich auch für Unternehmen.

Persönliche Entwicklung ist nur möglich durch Kooperation: Wir kommen mit wenig angeborenen Fähigkeiten auf die Welt und müssen nahezu alles lernen, indem wir von anderen Eltern, Geschwistern, Gruppe (Freunde, Kindergarten, Schule, Uni), Gesellschaft Dinge abschauen, imitieren, übernehmen – angefangen vom Laufen und Sprechen, weitere Fähigkeiten und Fertigkeiten  folgen bis hin zum Adaptieren von Wissen, das andere Menschen im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende aufgebaut und immer weitergegeben haben.

Kooperation bedeutet also Überleben und Weiterentwicklung. Lange Zeit war diese Erkenntnis in Unternehmen wenig präsent: So wurden hauptsächlich Einzelleistung und Einzelkämpfertum, das Übertrumpfen anderer 
belohnt. Die Probleme von heute lassen sich so nicht mehr lösen. Wir brauchen neue Kooperationen, innerhalb vor allem aber auch über Unternehmensgrenzen hinaus.

Beispiele für Kooperationen

Menschen kooperieren, um sich gut zu fühlen
    "Kooperation aus Vertrautheit und Verantwortung, weil wir gemeinsam leben und uns zugehörig fühlen (Familie, Lebensgemeinschaften). Diese Form der Kooperation ist für unser Sein essenziell: Wir lernen zunächst ausschließlich durch andere Menschen – alles, was wir sind und wie wir uns entwickeln, kann nur (wie eben beschrieben) entstehen, indem andere Menschen sich mit uns beschäftigen, uns spiegeln, mit uns kooperieren."*
Zeitlich begrenzte Kooperation
Aus einer Notlage heraus (Katastrophe, Engpass) wird aus einer zeitlich begrenzten Verbundenheit heraus kooperiert.

    Kooperation aus Angst vor möglichen Ereignissen und Bedrohungen
    Aus der Geschichte, aber auch aus der aktuellen politischen Situation kennen wir viele Beispiele, wie Angst geschürt wird und in der Folge zum Kampf gegen andere genutzt werden kann.
        Kooperation mit einem gemeinsamen, übergeordneten Sinn
        Menschen, die bestimmte Werte teilen oder gemeinsame Visionen verwirklichen möchten, findet man nicht nur im privaten Bereiche, sondern zunehmend in Unternehmen. Menschen, die einen Beitrag dazu leisten möchten, unsere Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Schließlich haben wir nur diese eine Welt. Solche Kooperationen können eine starke Kraft ausüben und zu gesellschaftlichen Veränderungen führen.