Freitag, 6. Juni 2014

Kleine Dinge – große Wirkung: Wie Sie die Produktivität in Ihrem Unternehmen steigern können



Wann haben Sie das letzte Mal in einem Unternehmen angerufen und Ihr zuständiger Ansprechpartner war nicht erreichbar, weil er gerade in einem Meeting war. Der Kollege konnte nicht helfen, hat Ihnen aber den Rückruf Ihres Ansprechpartners zugesagt. Wie "begeistert" waren Sie in diesem Moment?

Wie viel Zeit wird in Deutschland eigentlich in Meetings verbracht? In denen viele der Teilnehmer an all die Dinge denken, die sie stattdessen hätten erledigen können. Vor allem in viel zu langen Meetings, bei denen am Ende wenig oder gar nichts heraus kommt. Auf der Liste der Produktivitätskiller stehen Meetings ganz weit oben. Immer mehr Mitarbeiter beschweren sich über diese „unproduktive“ Zeit. Doch wer nimmt das Thema in Unternehmen wirklich in Angriff? Und vor allem wie?

Es soll Unternehmen geben, da steigt die Wichtigkeit der Mitarbeiter mit der Anzahl der Besprechungen pro Tag/Woche. Für die Effektivität von Meetings ist es jedoch wichtig, dass die richtigen Personen an den Besprechungen teilnehmen. Weniger ist einfach mehr. Dies gilt im Übrigen auch für die Anzahl der Besprechungspunkte.

Haben Sie schon einmal versucht, Meetings im Stehen zu machen? Klingt verrückt? Ja, vielleicht im ersten Moment. Doch aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, Besprechungen in dieser Form helfen, sich kurz zu fassen und die Dinge, auf den Punkt zu bringen. Diese Form ist ideal für Besprechungen, in denen Dinge eigentlich nur „kurz“ abgestimmt werden sollen, die aber endlos werden können, wenn man erst einmal sitzt und ins Plaudern verfällt.

Ein weiterer Produktivitätskiller neben der ausufernden Zahl von Besprechungen sind die zahlreichen Ablenkungen im Büroalltag, die es einem immer wieder schwer machen, zum eigentlichen Thema zurückzufinden. Eine Liste aus der Wirtschaftswoche mit auf den ersten Blick vielleicht verrückten Tipps, die sogar wissenschaftlich erwiesen sind, bietet wertvolle Unterstützung. 

Und wie gehen Sie mit Produktivitätskillern in Ihrem Unternehmen um?

Dienstag, 3. Juni 2014

Auf die richtige Einstellung kommt es an...


...Impuls zum Nachdenken

Kein Tag ist wie der andere: Es gibt Tage, da geht mir alles -selbst die größten Probleme- locker von der Hand. Und dann wieder, da läuft garnichts. Verbissen, versuche ich mich durchzubeißen...und doch komme ich nicht zu dem erwünschten Ergebnis. Warum mache ich es mir so schwer?

Heute bin ich in einem Newsletter von einem Kollegen aus Österreich auf eine Geschichte gestoßen, die mich nachdenklich gemacht hat:

Bin ich Kartoffel, Ei oder Kaffeebohne?


Einst kam ein Mann zu einem weisen Ratgeber und beklagte sich darüber, dass das Leben ihn immer wieder vor schwierige Aufgaben stellte, die ihn daran hinderten, froh und glücklich zu sein.
Der Weise füllte drei Töpfe mit Wasser, stellte sie auf den Herd und erhitzte das Wasser. In den ersten Topf legte er eine Kartoffel, in den zweiten Eier und in den dritten Kaffeebohnen. Nach einiger Zeit schüttete er die Kartoffeln in eine Schüssel, legte die Eier auf einen Teller und goss den Kaffee in eine Tasse. "Was soll das?" fragte der Mann.


Der Weise antwortete: "Die Kartoffeln, die Eier und der Kaffee waren alle dem gleichen Einfluss, dem heißen Wasser, ausgesetzt. Alle Drei haben jedoch unterschiedlich darauf reagiert: Die Kartoffeln waren erst hart, danach weich. Die Eier waren erst zerbrechlich und innen weich, danach waren sie innen hart. Die Kaffeebohnen haben sich aufgelöst und das Wasser in Kaffee verwandelt. So liegt es auch an dir, welche Einstellung du zu deinem Leben hast.

Bist du eine Kartoffel, die stark zu sein scheint, wenn sie jedoch mit Problemen in Berührung kommt, weich wird und ihre Stärke verliert? 


Bist du ein Ei mit einem weichen Herz, das versteinert und hart wird, wenn du auf Probleme stößt?

Oder bist du eine Kaffeebohne, die das heiße Wasser in Kaffee verwandelt, d.h. das Problem als Chance sieht, etwas Neues daraus entstehen zu lassen?"


Und was sind Sie?

Autor unbekannt
Quelle:
Newsletter Richard Gappmayer Trainings, Kirchdorf a. d. Krems/Österreich;
www.gappmayer-trainings.at