Mietmodell für Konsumgüter
In dieser Woche hat der Versandhändler Otto ein neues
Angebot bekannt gegeben. Danach können Kunden in wenigen Wochen Fernseher,
Waschmaschinen, Kaffeemaschinen oder Tablets auf einer eigenen Plattform, OTTO
NOW, auch gemietet werden. Die Mindestmietdauer für Produkte aus den
Bereichen Multimedia, Haushaltselektronik und Sport (Laufbänder, E-Bikes) beträgt
3 Monate. Am Ende der Mietzeit können die Geräte zurückgegeben werden oder vom
Kunden erworben werden. Zurückgegebene Geräte werden als Second-Hand-Ware
weiterverkauft.
Im ersten Moment fragt man sich, was soll das? Wer will sich
eine Waschmaschine oder Hightech Geräte mieten? Hört man sich um, so ist
festzustellen, dass es einen Trend weg vom Kauf hin zum Gebrauch gibt. So wie
z.B. Unternehmen bereits seit vielen Jahren schon ihre IT- Geräte (Drucker, PCs
etc) immer weniger kaufen, sondern mieten, um in jeder Beziehung flexibel zu
sein (einfache Erhöhung/Reduzierung der benötigten Gerate oder aber auch schneller
Wechsel auf die neueste Technologie), so zeichnen sich auch im privaten
Bereich, je nach Lebenssituation (Student oder junge Familie), ähnliche
Tendenzen ab.
Mieten - Ein neuer
Trend auch für Ihr Geschäft?
Haben Sie sich schon Mal Gedanken darüber gemacht, was
dieser Trend für Ihre Produkte oder Dienstleistungen bedeutet? Wie haben sich
die Anforderungen Ihrer Kunden verändert? Welche Flexibilität erwarten Ihre
Kunden im Hinblick auf Ihre Produkte oder Services?
Gerade auch im Dienstleistungsbereich ist festzustellen, dass nicht nur Unternehmen sondern auch Privatkunden sich immer stärker wünschen, bedarfsbezogen auf bestimmte Leistungen zugreifen zu können oder (projekt-) phasenbezogen abrufen zu können. Dies gilt nicht nur für Neukunden bei neuen Vertragsabschlüssen, sondern vor allem auch bei alten, zum Teil seit Jahrzehnten laufenden Verträgen.
Aus meiner Erfahrung nutzen viele kleinere Unternehmen diese Chance bisher eher selten, und zwar nicht nur im Hinblick für ihre Angebote an die Kunden, sondern auch wenn es um die eigene Beschaffung geht.
So stelle ich oft die Frage, warum gibt es die angebotene Dienstleistung xy (z.B. Wartung) nur in Form eines Jahresvertrag zu einem festen Betrag X? Warum gibt es eine kürzeren Laufzeiten? Wie sind die Kündigungsfristen? Oder warum besteht nicht die Möglichkeit, einen Vertrag abzuschließen, in dem die Leistung (Wartung) pro Einsatz zu einem Betrag x abgerechnet wird. Solche Angebote sind nicht nur für Ihre Bestandskunden von Interesse, sondern sie bieten Ihnen auch die Möglichkeit auf neue Kunden, die diese Flexibilität gerade suchen, zuzugehen.
Wenn man erst einmal anfängt darüber nachzudenken, fallen einem viele Möglichkeiten ein. Dabei ist natürlich entscheidend, dass Sie den Nerv Ihrer Kunden treffen. Oft höre ich an dieser Stelle von den Unternehmen, dass die Varianten nur dazu führen, dass die Administration, die sowieso schon aufwendig ist, zunehmen würde. Stimmt, das wird immer dann der Fall sein, wenn alles noch „händisch“ erfolgt. Die Frage ist jedoch, wie lange können Sie mit einem solchen System noch überleben. Wer heute schnell und flexibel auf Kundenwünsche eingehen will, braucht ein vernünftiges System. Ein System, dass Ihnen quasi auf Knopfdruck zeigt, einen Überblick gibt und Sie in die Lage versetzt, pro:aktiv mit Ihren Kunden Kontakt aufzunehmen.
Gerade auch im Dienstleistungsbereich ist festzustellen, dass nicht nur Unternehmen sondern auch Privatkunden sich immer stärker wünschen, bedarfsbezogen auf bestimmte Leistungen zugreifen zu können oder (projekt-) phasenbezogen abrufen zu können. Dies gilt nicht nur für Neukunden bei neuen Vertragsabschlüssen, sondern vor allem auch bei alten, zum Teil seit Jahrzehnten laufenden Verträgen.
Aus meiner Erfahrung nutzen viele kleinere Unternehmen diese Chance bisher eher selten, und zwar nicht nur im Hinblick für ihre Angebote an die Kunden, sondern auch wenn es um die eigene Beschaffung geht.
So stelle ich oft die Frage, warum gibt es die angebotene Dienstleistung xy (z.B. Wartung) nur in Form eines Jahresvertrag zu einem festen Betrag X? Warum gibt es eine kürzeren Laufzeiten? Wie sind die Kündigungsfristen? Oder warum besteht nicht die Möglichkeit, einen Vertrag abzuschließen, in dem die Leistung (Wartung) pro Einsatz zu einem Betrag x abgerechnet wird. Solche Angebote sind nicht nur für Ihre Bestandskunden von Interesse, sondern sie bieten Ihnen auch die Möglichkeit auf neue Kunden, die diese Flexibilität gerade suchen, zuzugehen.
Wenn man erst einmal anfängt darüber nachzudenken, fallen einem viele Möglichkeiten ein. Dabei ist natürlich entscheidend, dass Sie den Nerv Ihrer Kunden treffen. Oft höre ich an dieser Stelle von den Unternehmen, dass die Varianten nur dazu führen, dass die Administration, die sowieso schon aufwendig ist, zunehmen würde. Stimmt, das wird immer dann der Fall sein, wenn alles noch „händisch“ erfolgt. Die Frage ist jedoch, wie lange können Sie mit einem solchen System noch überleben. Wer heute schnell und flexibel auf Kundenwünsche eingehen will, braucht ein vernünftiges System. Ein System, dass Ihnen quasi auf Knopfdruck zeigt, einen Überblick gibt und Sie in die Lage versetzt, pro:aktiv mit Ihren Kunden Kontakt aufzunehmen.
Mieten - ein
Möglichkeit zur Deckung des eigenen Bedarfs
Zum Schluss möchte ich noch kurz ergänzen, dass viele
kleinere Unternehmen für ihren eigenen Bedarf die Flexibilität des Mietens bisher
außer Acht lassen. Wenn es um Dienstleistungen geht, wird viel zu selten die
Möglichkeit genutzt, bedarfsgerecht „einzukaufen“. Werfen Sie doch mal einen
Blick auf Ihre Verträge z.B. rund um das Büro Equipment, die IT
Serviceleistungen sowie Kommunikationsleitungen (Telefon, Internet). Wie alt
sind die Verträge? Wann haben Sie sich diese das letzte Mal angeschaut? Wie hat
sich Ihr Bedarf zwischenzeitlich geändert, welche Flexibilität wünschen Sie
sich und wo können Sie auch noch sparen?
Ein anderes Beispiel: Die Bereiche Personal und Marketing. In vielen kleineren Unternehmen werden diese Funktionen in der Regel von Mitarbeitern mit anderen Funktionen (Verwaltung oder Vertrieb) übernommen. Im Laufe der Zeit wachsen die Anforderungen in diesen Bereichen. Die bisherige Personalstärke reicht nicht mehr, aber der Bedarf ist noch nicht für die Besetzung einer Vollzeitstelle angewachsen. Das hat zur Folge, dass in der Regel notwendige Arbeiten in diesen Bereichen öfters verschoben werden oder man sogar vorübergehend ganz darauf verzichtet. Wenn z.B. die Personalsuche, Weiterbildung oder neuen Marketingaktivitäten immer wieder verschoben werden, führt das früher oder später zu größeren Problemen. Ohne Werbung keine neuen Kunden. Ohne Weiterbildung keine qualifizierten Mitarbeiter.
Die Lösung ist oftmals näher als viele KMUs glauben: der themen- bzw. projektbezogener Einsatz von externen Spezialisten, zu definierten wöchentlichen/monatlichen Stundenkontingenten. Vor Ort oder je nach Aufgabenstellung auch online, ganz nach Bedarf. So wie es große Unternehmen seit vielen Jahren schon erfolgreich machen. Warum machen Sie sich dieses Vorgehen nicht auch zu Nutze?
Ein anderes Beispiel: Die Bereiche Personal und Marketing. In vielen kleineren Unternehmen werden diese Funktionen in der Regel von Mitarbeitern mit anderen Funktionen (Verwaltung oder Vertrieb) übernommen. Im Laufe der Zeit wachsen die Anforderungen in diesen Bereichen. Die bisherige Personalstärke reicht nicht mehr, aber der Bedarf ist noch nicht für die Besetzung einer Vollzeitstelle angewachsen. Das hat zur Folge, dass in der Regel notwendige Arbeiten in diesen Bereichen öfters verschoben werden oder man sogar vorübergehend ganz darauf verzichtet. Wenn z.B. die Personalsuche, Weiterbildung oder neuen Marketingaktivitäten immer wieder verschoben werden, führt das früher oder später zu größeren Problemen. Ohne Werbung keine neuen Kunden. Ohne Weiterbildung keine qualifizierten Mitarbeiter.
Die Lösung ist oftmals näher als viele KMUs glauben: der themen- bzw. projektbezogener Einsatz von externen Spezialisten, zu definierten wöchentlichen/monatlichen Stundenkontingenten. Vor Ort oder je nach Aufgabenstellung auch online, ganz nach Bedarf. So wie es große Unternehmen seit vielen Jahren schon erfolgreich machen. Warum machen Sie sich dieses Vorgehen nicht auch zu Nutze?
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