Freitag, 11. April 2014

Gute Kunden - wer ist ein guter Kunde für Ihr Unternehmen?


Auf der Prioritätenliste vieler Unternehmen steht Kundenbindung ganz oben. Unternehmen investieren viel Zeit und Geld in unterschiedliche Maßnahmen,  um Kunden an ihr Unternehmen zu binden. Viele Aktionen und Programme bleiben jedoch oft weit hinter den hoch gesteckten Zielen zurück. Warum?

Wie so oft steckt der Teufel im Detail. Schauen wir uns das Thema einmal genauer an. Es ist naheliegend sich zunächst einmal die Frage zu stellen, wen will ich eigentlich „binden“. Was für eine Frage?! Natürlich die Kunden. Und genau hier wird es jetzt interessant: welche Kunden? Nehmen wir als Beispiel mal die „guten Kunden“. Die drei Buchstaben „g u t“ treten in vielen Unternehmen eine Diskussion los. Warum? Allein die Tatsache, dass alle im Unternehmen den gleichen Begriff, in unserem Fall „guter Kunde“ nutzen, bedeutet nicht, dass z.B. Vertrieb, Marketing, Service und  Buchhaltung wirklich das Gleiche meinen. 

Machen Sie die Probe aufs Exempel und fragen Sie „Wer ist ein guter Kunde für unser Unternehmen?“. Nutzen Sie diesen Link und stellen Sie die Frage in Ihrem  Unternehmen: http://svy.mk/1iynsui 

Zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?
Ist die Definition in Ihrem Unternehmen eindeutig? In den meisten Unternehmen ist dies nicht der Fall. Ein guter Kunde im Vertrieb ist ein "schlechter" Kunde aus Sicht des Service und umgekehrt. Und so überrascht es nicht, dass Maßnahmen zur Kundenbindung ihr Ziel verfehlen. Wird zu Beginn der Planung nicht klar und eindeutig definiert, wen man adressieren möchte, so ist der Erfolg der Maßnahme von Anbeginn in Gefahr. 

Tipp:
Haben Sie den Mut, öfter zu hinterfragen, ob alle Beteiligten in einer Besprechung oder eines Projektteams wirklich das Gleiche meinen wenn sie den gleichen Begriff benutzen. Das spart Zeit, Nerven und Geld. Und bringt Sie schneller an Ihr Ziel. Vorausgesetzt hierüber besteht Konsenz.

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